Sanfte Natur und Kultur, Tradition und Moderne vereinen sich in der Region Mittelkärnten zu einem harmonischen Miteinander, das zum Staunen und Innehalten einlädt.
Die sanfte Berglandschaft mit ihren imposanten Burgen beeindruckt gleichermaßen wie die verträumten Seen, die für erholsame Momente abseits jeder Hektik und jedes Lärms sorgen. Für jeden Besucher ist das Passende dabei: top Hotels und Gasthöfe, alte Burgen, interessante Museen, gepflegte Wander- und Pilgerwege, regionale Köstlichkeiten, besonderes Kunsthandwerk … Wir haben hier für Sie, liebe Leserinnen und Leser, einige Highlights herausgefiltert:

Burg Hochosterwitz in St. Georgen am Längsee

Ein Besuch der Burg Hochosterwitz ist eine Reise in die Vergangenheit. Die auf einem 150 Meter hohen Kalksteinfelsen erbaute Burg kann sowohl zu Fuß – durch 14 historisch interessante Burgtore – als auch mit der Fürst-Max-Bahn erreicht werden. Oben angekommen, belohnen eine atemberaubende Fernsicht und ein empfehlenswertes Burgrestaurant, das mit Kärntner Küche den Gaumen verwöhnt. Neben dem interessanten Museum wird auf der Burg auch mittelalterliches Handwerk und ein umfangreiches Kulturprogramm geboten.

Infos unter http://www.burg-hochosterwitz.com






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Metnitzer Totentanzmuseum

Totentanzmuseum – Kunstjuwel

Das kleine Museum von Metnitz, einem idyllischen Markt nahe der Burgenstadt Friesach, birgt einen außergewöhnlichen Schatz: Hier befinden sich die einzigen in Österreich erhaltenen Fresken eines monumentalen Totentanzes aus dem 15. Jhdt. und Aquarellkopien aus dem Jahr 1885.
Das erweiterte Totentanzmuseum eröffnet die Möglichkeit für eine adäquate Präsentation des historischen Totentanzes, aber auch viel Platz für moderne Totentanzdarstellungen aus der Gegenwart.

Ruth Hanko „Der Metnitzer Totentanz lebt“

19 farbig glasierte Keramikreliefs mit Szenen, die sich – von zwei Tafeln abgesehen – am Personal der spätmittelalterlichen Wandmalerei auf der Außenmauer des Karners in Metnitz bzw. dem Heidelberger Blockbuch, aus dem die Texte stammen, orientieren.
Zuerst holt der Knochenmann den Papst, danach den Kaiser und seine Gattin. Kardinal, Erzbischof, Ritter, Abt, Jurisprudenz, Arzt, Edelfrau, Wucherer, Nonne, Krüppel, Jungfrau, Jüngling und Kind schließen sich an. Den Abschluss bildet eine Prozession, in die sich Todgeweihte „aller Stände“ einreihen.

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Metnitz „Zentrum des Totentanzes“

Metnitz hat mit dem Totentanz eine Sonderstellung in Österreich und weit darüber hinaus.
Es ist kein anderer Ort in Europa bekannt, an dem der Totentanz so vielfältig in Erscheinung tritt wie in Metnitz. Ein monumentales mittelalterliches Totentanzfresko, ein mittelalterlicher Karner mit Freskenkopien, ein Totenschiff und moderne Totentanzdarstellungen findet man hier sowie das beeindruckende Metnitzer Totentanzspiel, das bereits international bekannt ist, und dessen Aufführung man alle 4 Jahre erleben kann.

Infos unter: www.totentanz.eu

 

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GURKTAL – Straßburg

Der Dom zu Gurk ist sakrales Zentrum Mittelkärntens und zählt zu den bedeutendsten Bauwerken europäischer Sakralkunst.
Die Straßburg, ursprünglich bischöfliche Residenz, bietet den Besuchern eine volkskundliche Sammlung und zeigt umfassend das bäuerliche Leben im Gurktal.
Gurktaler luftgeselchter Speck ist einzigarztig im Geschmack. Das Geheimnis: er hat Zeit zum Reifen und das bei reiner Gurktaler Luft.
Die Fleischerei Seiser bietet unter www.speckhimmel.at die Köstlichkeit weltweit an. Ein Genuss, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

 

 

 
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St. Veit – Wimitzbräu

St. Veit besticht mit zahlreichen kulturhistorisch wertvollen Sehenswürdigkeiten.

Das gefährlich ehrliche Bier
Dem Wasser im Wimitzgraben sagt man Heilwirkung nach. Dieses rechtsdrehende Quellwasser ist die Grundlage des außergewöhnlichen Biers, das völlig unbehandelt und naturbelassen in zertifizierter Bioqualität gebraut wird.
Ausgeschenkt werden die Wimitzer Biere bei ausgesuchten Gastwirten und für den privaten Biergenuss gibt es Flaschenbiere bei verschiedenen Handelspartnern in Kärnten. Mehr über das „gefährlich ehrliche“ Bier unter: www.wimitzbraeu.com

Autor: Arianne Hoffmann