Was viele bereits wissen, belegen nun auch eine Studie der NASA und jüngst die von Wissenschaftlern der Uni Graz: Pflanzen neutralisieren zahlreiche Schadstoffe in der Luft. Die Forschungsergebnisse der NASA belegen, dass Pflanzen nicht nur CO2 in Sauerstoff umwandeln, sondern auch Schadstoffe wie Formaldehyd, Trichlorethan und Benzol filtern. Die Wissenschaftler der Uni Graz fanden heraus, dass viel Grün Schimmelsporen reduziert.

Die Grazer Biologin Gabriele Berg erläuterte gegenüber dem Online-Newsportal der Zeitung „Der Standard“, dass Blätter „wahre Biodiversitätshotspots“ sind. Aufgefallen ist der Grazer Forschungsgruppe u. a. der Bacillus cereus, der die Schimmelsporen dabei hindert, zu keimen.
Hier einige Beispiele an Pflanzen, die zur Luftreinigung beitragen:

 
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EFEU (Hedera helix)

Efeu reguliert die Luftfeuchtigkeit, hilft bei Atembeschwerden, reduziert Schimmelpilze signifikant und absorbiert Benzol, Formaldehyd und Kohlenmonoxid. Er ist leicht zu pflegen und braucht nicht viel Sonne.

 

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KENTIA PALME (Howea)

Sie ist nicht nur eine Augenweide, sondern ein wahrer Lufterfrischer, da sie nicht nur Schadstoffe aufnimmt, sondern auch extrem viel Sauerstoff produziert.

 

 
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GRÜNLILIE (Chlorophytum comosum)

Der NASA-Test zeigt, dass sie 90?% des krebserregenden Formaldehyds aus der Luft aufnimmt. Zudem absorbiert sie Rauch und neutralisiert Gerüche.

 

 
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BOGENHANF (Sansevieria)

Die am leichtesten zu pflegende Pflanze, die Formaldehyd, Trichlorethen und Benzol aus der Luft filtert. Außerdem gibt Bogenhanf auch in der Nacht Sauerstoff ab und sorgt so für besseren Schlaf.

 

 
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EINBLATT (Spathiphyllum)

Das Einblatt filtert ebenso die üblichen Schadstoffe und erhöht die Luftfeuchtigkeit im Raum um bis zu 5 %. Das sorgt für ein gutes Raumklima und einen guten Schlaf.

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Autor: Arianne Hoffmann