Impact Investing:

Geld in Unternehmen zu investieren, die mit sozialen, ökologischen und gesellschaftspolitisch relevanten Initiativen hervorstechen, erfreuen sich steigenden Interesses. Der 2007 erstmals von der amerikanischen Rockefeller-Stiftung ins Leben gerufene Begriff kann auch als „Grüne Geldanlage“ bezeichnet werden.

 

Grüne, Ökologische, Nachhaltige oder Ethisch-ökologische Geldanlage – all diese Bezeichnung stehen für ein und dasselbe: Für den Kauf von Aktien bzw. Fonds von Unternehmen, die zum Ziel haben, gesellschaftliche, soziale oder Umweltprobleme zu lösen, bzw. die für nachhaltiges Wirtschaften stehen.

Ziel des Anlegers ist dabei sowohl der finanzielle Return des Investments als auch die Förderung des gesellschaftlichen Nutzens. Grüne Geldanlagen ermöglichen auch die Gründung neuer, nachhaltiger oder umweltfreundlicher Unternehmen, die auf Investments angewiesen sind, um ihre Ideen und Visionen umsetzen zu können. Transparenz ist in diesem Bereich überaus wichtig, denn der Anleger möchte wissen, wohin sein Geld geht, wofür es eingesetzt wird und was es schlussendlich bewirkt hat.

Genutzt werden „Grüne Geldanlagen“ sowohl von Privatpersonen als auch von institutionellen Anlegern, die das Potenzial, die Verantwortung und auch den Lenkeffekt dieser Anlageform erkannt haben. Für den Kleinanleger gibt es außerdem interessante Plattformen, die in Mikrofinanzierungen investieren.

Der Markt für diese Form der Geldanlage gewinnt zusehends an Bedeutung.

 

Info

Umfassende Informationen über ethisch-ökologische Investments finden Sie auf der Website:

www.gruenegeldanlage.at

Grüne Anlageprodukte erkennen Sie daran, dass sie über das österreichische Umweltzeichen für nachhaltige Finanzprodukte verfügen.